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Liebe Freunde und Interessierte,

sicher fragt ihr Euch was mit unserem Kindermusik- und Physiotherapie- Projekt los ist, wie es uns geht und was wir tun können in der Zeit der Pandemie. In diesen Zeilen möchte ich darauf  antworten.

Seit März 2020 ist unsere gemeinnützige Initiative erheblich reduziert, bedingt durch die strengen Anti-Korona-Massnahmen. Für drei Monate durften wir gar nicht arbeiten und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren zu Hause, so auch die Therapiekinder. Seit Juni konnten wir sehr begrenzt Therapien durchführen. Es war uns erlaubt jene therapeutischen Begegnungen zu pflegen in welchen der Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden konnte. Das heisst die ganze Arbeit mit den Schwerstbehinderten durfte nicht ausgeführt werden – zum Leid Aller. Dies blieb so bis heute, ihr könnt euch vorstellen was das heisst. Natürlich sind wir im telefonischen Kontakt mit den nun verzweifelten Familien und versuchen einen Minimum-Dialog aufrecht zu halten. Zum Glück war unsere Arbeit stets darauf ausgerichtet den Familien-Angehörigen Selbsthilfetechniken zu lehren, ein kleiner Tropfen in einem grossen Meer. 

Mit jenen Kindern oder Erwachsenen mit Behinderung konnten wir doch eine begrenzte und dennoch sinnvolle Arbeit ausführen. Dafür sind wir froh.

Wann wird es wieder besser werden? 

Zur Zeit schauen wir auf den 5. März und erwarten das neue Dekret des Staates welches die Arbeiten, Öffnungen und Möglichkeiten reguliert. Ich schätze es so ein das wir bis im Sommer noch deutlich konditioniert sein werden und dann aufgrund der Impfungen Lockerungen für unsere Kinder möglich werden.  

Wie überleben wir finanziell?

Alle von den drei Mitarbeiter der gemeinnützigen Vereinigung haben noch andere berufliche Tätigkeiten und wir versuchen als Verein ihnen mit einem kleinen und symbolischen finanziellen Zustupf über die Runden zu helfen. Sowie unsere Familien in minderprivilegierten Umständen leben, so wurde es auch für uns sehr knapp und prekär. Dank der Grosszügigkeit der Gemeinde müssen wir keine monatlichen Mieten zahlen und können so überleben.

 

Was ist meine Aufgabe heute im Trillo?

Seit November 2020 bin ich pensioniert und habe mich von der regelmässigen Arbeit mit den Kindern zurückgezogen. Meine Aufgabe ist es als Präsident der Vereinigung alle öffentlichen administrativen und finanziellen Aspekte zu betreuen und zusammen mit dem Vorstand die Geschäfte zu leiten. 

Neben dieser Arbeit beschäftige ich mit der Betreuung von Master- oder Doktorats-Studenten bei ihren Arbeiten, die sie auf unsere Spur brachte. Es sind Musiktherapie- und Psychologie-Studenten aus Italien, der Schweiz und aus Deutschland die uns Anfragen Interviews zu geben oder beziehen sich auf den Dokumentarfilm über unsere Arbeit. Eine schöne Arbeit und vor Allem bereichernde Begegnung mit den Nachfolgern in Nah und Fern.

 

Gerne erzähle ich wieder im Frühling und hoffe das wir viel Gutes zu berichten haben.

Herzlichen Dank für das Interesse, Wolfgang Fasser